Angebot
Neben neuen Apfelzüchtungen, die für den ökologischen Obstbau geeignet sind (u.a. Rayka, Rosana, Topaz) haben wir herkömmliche Sorten wie Holsteiner Cox und Elstar. In unserem Sortengarten ziehen wir noch etwa 150 weitere besondere und alte Apfelsorten heran. Wir beobachten und prüfen deren Eignung für unseren Standort und Sie probieren und wählen aus, welche Äpfel Ihnen am besten schmecken. Dazu gehören z.B. der Pfirsichrote Sommerapfel, Gravensteiner, Schaalbyer Rosen, Spartan, Ribston Pepping. Für diese Gelegenheit treffen Sie uns auf regionalen Sondermärkten im Herbst.
Unser Obst erhalten Sie ab Ende Juli im regionalen Einzelhandel, an Marktständen und über den Abokisten-Lieferservice. Und natürlich direkt ab Hof.
Unser Obstangebot:
- Äpfel von Alkmene bis Zabergäurenette
- Birnen von Bergamotte bis Vereindechants Birne
- Apfelquitten, Birnenquitten
- Rote und schwarze Johannisbeeren
Weitere Produkte:
- Bioland-Honig aus eigener Imkerei
- Saft in 0,7, 1l-Flaschen und 5l-Beutel
Gesundheitswert von Äpfeln
Seit Menschengedenken sind Äpfel auf unserem Speiseplan. Was macht den
Apfel so wertvoll für unsere Ernährung:
Sein hoher Mineralstoffgehalt, vor allem auch an Eisen und Phosphor,
schreibt dem Apfel eine blutbildende Wirkung zu. Neben dem Vitamin C,
sortenbedingt zwischen 5 mg und 68 mg/100 g frischer Apfel, enthält die
Frucht Vitamin E, Vitamine der B-Gruppe und Niacin. Äpfel, besonders
alte Sorten, weisen einen hohen Gehalt an Polyphenolen und anderen
sogenannten sekundären Pflanzenstoffen, wie z.B. auch Salvestrole
(Bitterstoffe) auf. Sie wirken als Antioxidantien im Körper und dienen
so der Gesunderhaltung.
Das günstige Verhältnis von Frucht- und Traubenzucker macht den Apfel für Diabetiker geeignet – empfohlene Sorten: z.B. Alkmene, Gravensteiner, Idared. Seine leichtlöslichen Zucker machen den Apfel zu einem Muntermacher und schnellen Energielieferanten, während die Ballaststoffe Cellulose und Pektin dazu beitragen, dass der Apfel schnell und lange sättigt.
Das Pektin bindet außerdem Wasser und Giftstoffe im Darm und kann zum Absinken des Cholesterinspiegels beitragen. Die Fruchtsäuren des Apfels werden schon im Magen oxidiert und wirken dann basisch auf das Blut.
Bei Unverträglichkeiten von frischen Äpfeln entfaltet der leicht gedünstete Apfel auch noch all seine positiven Wirkungen. Da der größte Teil der wertvollen Inhaltsstoffe in und unter der Schale liegt, sollten Äpfel am besten mit Schale verzehrt werden.
Mehr Infos zu Unverträglichkeiten und Allergien gibt es beim BUND Lemgo:Zum Apfelallergieprojekt